Im Niederrheinischen Freilichtmuseum werden Kultur und Geschichte des Niederrheins lebendig. Die Dorenburg, die Hofanlagen mit ihren Fachwerkhäusern und die Werkstätten machen erfahrbar, wie in dieser Region in früherer Zeit gelebt, gewohnt und gearbeitet wurde. Dazu zählen auch die Tiere wie Kaltblutpferde, Esel, Hühner oder Gänse, die früher auf den Höfen eine wichtige Rolle spielten. Mehrmals im Jahr finden Märkte und Veranstaltungen wie der Mairitt, ein Umritt mit Kaltblutpferden, oder der Treckertreff statt. Etwas ganz besonderes ist das über 300 Quadratmeter große Spielzeugmuseum. Hier gibt es besonders Typisches, Wertvolles oder Seltenes, aber auch Unbekanntes, Selbstgemachtes und Überraschendes aus der weiten Welt des Spielzeugs zu entdecken.

Besondere Hinweise für Gäste mit Behinderungen

Besucher im Rollstuhl können das Niederrheinische Freilichtmuseum über den Eingangsbereich problemlos erreichen. Die Wege auf dem Museumsgelände sind befestigt und weitgehend eben. Die Erdgeschosse der Dorenburg mit der historischen Museumsgebäude sowie die Museumsgaststätte sind ebenerdig zugänglich. Die einzelnen Etagen des Spielzeugmuseums sind über einen Aufzug zu erreichen. Auf dem Museumsgelände befinden sich mehrere Behinderten-WCs. Rollstühle und Rollatoren können kostenlos an der Kasse ausgeliehen werden. Für Menschen mit Lernschwierigkeiten werden nach Voranmeldung Führungen in einfacher Sprache individuell angeboten.

Kontakt

Niederrheinisches Freilichtmuseum
Am Freilichtmuseum 1
47929 Grefrath

Telefon: 0 21 58 / 91 73 0
E-Mail: freilichtmuseum@kreis-viersen.de
Internet:
www.niederrheinisches-freilichtmuseum.de
www.facebook.com/NiederrheinischesFreilichtmuseum