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Mehrere Wildpferde stehen auf einer Wiese. Im Hintergrund befindet sich Wald.

Förderungen Naturparke 2025

Naturpark Hohe Mark

Bau eines multifunktionalen Schafstalls

Im Naturpark Hohe Mark wird im Rahmen einer Kofinanzierung der Bau eines multifunktionalen Schafstalls auf dem Stadtgebiet Hamminkeln innerhalb des Gebietes der Dingdener Heide ermöglicht.
Ein solcher Stall gewährleistet eine langfristige Pflege und Erhaltung der Grünflächen des Schutzgebietes Büngerner-Dingdener Heide. Schafe spielen eine wichtige Rolle bei der Pflege der Kulturlandschaft, da sie durch ihren Weidegang wesentlich zur Offenhaltung und damit Erhaltung der Heideflächen beitragen. Die Gewinnung von Schäfer*innen wird immer schwieriger und ist nicht mehr unbedingt innerhalb der näheren Umgebung möglich. Deshalb ist es wichtig, eine gute Infrastruktur aufzubauen, um Schäfer*innen bestmögliche Bedingungen zu bieten. Dabei hat ein Schafstall insbesondere bei der Schafschur, der medizinischen Untersuchung der Tiere oder in Gefahrensituationen eine wichtige Funktion. Darüber hinaus können in dem geplanten Gebäude u.a. Mahdgut trocken zwischengelagert und temporär benötigte Maschinen untergestellt werden. Der Standpunkt des Stalls soll außerdem als Begegnungsort in Form eines Treffpunktes für Veranstaltungen, Führungen und Informationen dienen.


Naturpark Schwalm-Nette

Audioguides für Dauerausstellung im Naturparkzentrum Wachtendonk

Das Naturparkzentrum Wachtendonk ist eine Informations- und Bildungseinrichtung des Naturparks Schwalm-Nette. In der Dauerausstellung des Naturparkzentrums begeben sich die Besucher*innen auf eine Zeitreise: beginnend bei der Erdgeschichte des Naturparks bis zur heutigen Landschaft. Dabei wird u.a. die für die Region des Naturparks einst so wichtige Wasserwirtschaft mit ihren Wassermühlen (und auch Windmühlen) erklärt. Für die Dauerausstellung wird die Ergänzung des Bildungs- und Informationsangebots durch zehn Audioguides mit Hintergründen zu insgesamt 17 Stationen bzw. Ausstellungsmodellen gefördert. Mit den Audioguides sollen mehr Menschen mit den Inhalten der Ausstellung erreicht werden, beispielsweise auch Menschen mit einer Lese- oder Sehschwäche. Die Audiogeräte werden dreisprachig angeboten (Deutsch, Niederländisch und Englisch), womit die Ausstellung auch touristisch aufgewertet wird.


Naturpark Rheinland

Naturpark.Kennen.Lernen

Der Naturpark Rheinland wird bei der Konzipierung und Umsetzung eines individuellen Vermittlungssystem gefördert, welches die Besucher*innen des Naturparks an stark frequentierten Orten in Empfang nimmt und über die Besonderheiten, die Angebote und das richtige Verhalten in der Natur informiert. Damit möchte der Naturpark erreichen, dass die Menschen, die sich im Naturpark erholen, ihren „Naturpark.Kennen.Lernen“ um ihn nachfolgend auch schützen zu können. Es werden durch die Vermittlung von Kenntnissen über die Besonderheiten der verschiedenen Landschaften und der Schutzgebiete die Identifikation der Naherholungssuchenden mit dem Naturpark Rheinland gefördert und die Akzeptanz von Ge- und Verboten gesteigert.


Naturpark Nordeifel

Naturpark-Akademie 2026

Die Deutsch-Belgische Naturparkakademie ist eine grenzübergreifende, zweisprachige Fachveranstaltung, welche in diesem Jahr vom LVR gefördert wird. Dabei treffen hauptberufliche und ehrenamtliche Akteuer*innen aus den Bereichen Naturschutz, Politik, Verwaltung und Wissenschaft aus Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem angrenzenden Belgien aufeinander. Die Veranstaltung bietet ein interaktives Tagungsprogramm mit Fachvorträgen, Workshops sowie praxisnahen Diskussionsformaten. Die Naturpark-Akademie verfolgt das Ziel, den grenzübergreifenden Austausch zu fördern und die Koordination von Schutzmaßnahmen im Gebiet des Naturparks zu stärken. Da sich das Naturparkgebiet über die Grenzen Deutschlands und Belgiens erstreckt, kommt der Vernetzung und kontinuierlichen Kontaktpflege eine besondere Bedeutung zu.


Naturpark Siebengebirge

Aufbau von Grünen Klassenzimmern im Naturpark Siebengebirge

Im Naturpark Siebengebirge wird die Errichtung von drei grünen Klassenzimmer zu unterschiedlichen Themen unterstützt. Dabei werden naturnahe Lernorte geschaffen, welche ganzjährig von Kindertagesstätten, Schulen und Erwachsenengruppen aus der Region genutzt werden können. Das Projekt umfasst neben der baulichen Umsetzung auch die Entwicklung eines pädagogischen Konzepts, praxisorientierter Lehrmaterialien sowie die Schulung von Kursleitungen. Damit soll ein dauerhafter Beitrag zur Umweltbildung im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung und zur Stärkung der lokalen Identität geleistet werden.


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